AV-Systeme sind längst mehr als eine Konferenzspinne in der Tischmitte und ein Display an der Wand. Moderne Anlagen unterstützen Menschen bei ihrer täglichen Kommunikation, egal ob gemeinsam in einem Raum, online erreichbar oder in einer hybriden Gemeinschaft aus beidem. Als Folge sind solche Systeme deutlich vielseitiger geworden, je nachdem, was sie leisten sollen und welche Bedingungen durch den Raum vorgegeben sind. Und damit vergrößert sich auch die Anzahl möglicher Optionen.
Dabei sind technische Voraussetzungen für gelungene Kommunikation nur ein Aspekt guter AV-Planung: leistungsstarke Displays sind auch in Räumen mit viel Tageslicht gut erkennbar, Noisecancelling-Mikrofone erleichtern remote Teilnehmern, dem Gespräch im Raum zu folgen, und elektroakustische Systeme sorgen für überall gleiche Hörbedingungen in großen Sälen.
Genauso wichtig ist der Raum selbst, mit seinen akustischen Eigenschaften, Maßen und seiner Einrichtung. Ob und wie Menschen hier miteinander kommunizieren können, hängt von vielen Faktoren ab: Können alle Teilnehmer die Videoinhalte gut erkennen? Den Sprachvortrag gut verstehen? Wird jemand durch Fensterfronten geblendet? Und was ist mit dem ästhetischen Raumgefühl? Wirkt eine LED-Wand an dieser Stelle überhaupt? Oder wäre ein zweites Display vorteilhafter?
Gut geplant, kann so ein Raum Menschen sogar bei ihrer Kommunikation unterstützen: Mit guter Raumakustik, die das Zuhören angenehm macht und damit Aufmerksamkeit und Fokus fördert. Mit guten Lichtverhältnissen für klare Sicht auf die Dinge und das Gegenüber. Und mit guter Raumgestaltung, die nicht ablenkt und eine positive Atmosphäre schafft.
Wer solche Entscheidungen trifft, braucht nicht nur ein klares Anforderungsprofil, sondern auch eine genaue Vorstellung von möglichen und sinnvollen Varianten. Hier helfen wir mit detailgetreuen 3D-Visualisierungen für einen möglichst realistischen Eindruck. Sie zeigen sämtliche AV-Komponenten in gewünschter Anordnung und wie sich diese im Kommunikationsalltag nutzen lassen. Damit lassen sich die einzelnen Optionen vergleichen und priorisieren, auch anhand von Kriterien, die sich nicht immer direkt aus Planunterlagen oder Datenblättern herauslesen lassen. Und manchmal entstehen dabei auch ganz neue Ideen für die Gestaltung eigener Kommunikationsmöglichkeiten.